Die Kataba ist eine Variante der japanischen Handsägen. Sie ist eine einseitig verzahnte Säge ohne Rücken. Sie wird bevorzugt für große und tiefe Schnitte quer zur Faser verwendet, auch in der Zimmerei.
Im Gegensatz zu europäischen Sägen arbeiten Japansägen in der Regel auf Zug. Dieses Zugprinzip gestattet ein dünneres Sägeblatt, was sehr feine Schnitte mit geringem Kraftaufwand erlaubt. Aufgrund dieser Eigenschaft nimmt die Beliebtheit dieses Sägetyps auch außerhalb Japans zu.
Das Sägeblatt ist traditionell mit der Angel aus einem Stück geschmiedet, modernere Sägen haben oft auswechselbare Blätter, die im Griff mit einer Schraube fixiert sind. Der stangenförmige, hölzerne Griff ist etwa 20–30 cm lang mit einem ovalen Querschnitt. Er wird auf der ganzen Länge mit „To“ (Peddigrohr) umwickelt.
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Japansäge aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.
Letzte Aktualisierung:
… rund um’s Heimwerken Selbermachen, Werken, Werkzeuge, Materialen und vieles mehr!
© 2024, Markus Fremmer und Patrick Losch GbR
Self-made with ♥ in Munich.